Geistige Ursachen von Krebs?

Jo Conrads Artikel "Geistige Ursachen von Krebs? - Die "Neue Medizin" der Zeitschrift CO'MED (10/98) bietet eine sachliche Darstellung der "Neuen Medizin" des Dr. Hamer und die wahren Hintergründe der Geschichte der krebskranken Olivia aus Österreich.

Inzwischen wurden Hamers Erkenntnise in Spanien und einer tschechischen Universität überprüft und anerkannt. Kern seiner Theorie ist, daß die seelischen Abläufe bei Krebs die Hauptrolle spielen.

Das Diagnosemittel schlechthin sind Computertomographien. Das Gerhin-CT liefert Hamer Aussagen über Lokalisation, Ursache und Phase des Krankheitsgeschens. Nach Hamers "Eisernen Regeln des Krebses" bewirke ein heftiger Konfliktschock, den der Patient seelisch nicht verkraften könne. Dieser Konflikt werde als "Sonderprogramm" in den Körper abgeleitet.

Die Art dieses Konfliktes spiegele sich im Gehirn wieder, wo die Lokalisation in direkter Affinität zum Konfliktinhalt steht und wiederum auch ein bestimmtes Organ von diesem "Sonderprogramm" betroffen sei. Je nach Phase des Krankheitsgeschehens sehe die entsprechende Stelle im Gehirn anders aus, so daß Hamer den Zeitpunkt des Konfliktes genau bestimmen kann.

 

Die Auflösung und Bewältigung des Konfliktes durch viele Patientengespräche ist wesentlich aufwendiger als die Methoden Apparate- und Pillenmedizin.

Conrad beurteilt die Diagnosemethode der "Neuen Medizin" als überdeterminiert, da Gehirn-DT, Organ-CTs und die psychische und konstitutionelle Verfassung des Patienten sich gegenseitig bestätigten.

Hamer ist kein "metierfremder Querdenker" sondern war jahrelang Internist an der Universitätsklinik Tübingen, ab 1981 Oberarzt der zur Universität München gehörenden Krebsklinik. Die meister seiner Patienten, die ihn konsultiert hatten, leben immer noch, was sicherlich von den wenigsten Krebsärzten behauptet werden kann.

Olivia wurde die Chemotherapie als Zwangsbehandlung angeordent. So wie viele Krebspatienten starb Olivia beim ersten Einsatz der Zytostatika. Sie wurde reanimiert und erlitt dabei Rippenbrüche und eine Lungenverletzung.

Zu recht sagt Conrad: "Ein Beharren auf medizinische Pfründe kann dem Ansehen der Schulmedizin nur schaden."

 

 

 

 

CO'MED: Genialer Heiler oder Scharlatan?

Die Ausgabe 5/97 der Zeitschrift CO'MED setzt sich mit dem Artikel "Genialer Heiler oder Scharlatan? -

Ryke Geerd Hamer im Kreuzfeuer der Kritik" für eine Rehabilitierung von Ryke Geerd Hamer ein und veröffentlicht ein Schreiben des leitenden Arztes der Städtischen Kinderklinik Gelsenkirchen, daß eine Kooperation zwischen Hamers Sichtweise und die der Schulmedizin erahnen läßt.

CO'MED versucht zu vermitteln und betont: " Seine Theorien und Gedanken sind es wert, auch in Zukunft als einen möglichen Weg in der Krebstherapie diskutiert zu werden."